Altenpflege lernfelder übersicht
Startseite / Bildung & Beruf / Altenpflege lernfelder übersicht
Im Lernbereich Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen werden die Auszubildenden für die rechtlichen Problembereiche der Altenarbeit und Altenhilfe sensibilisiert. Bei rechtskundlichen Themen sind neben der rechtlichen Betrachtungsweise, dem Wortlaut von Gesetzestexten und der Beschäftigung mit konkreten Rechtsfällen auch die in der Praxis anzutreffenden Ansichten, Arbeits- und Verhaltensweisen kritisch in die Unterrichtsarbeit mit einzubeziehen.
Im Lernbereich Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege sehen die Auszubildenden den alten Menschen in seiner gesamten Persönlichkeit, die geprägt ist von seiner Biografie, seinen Lebensumständen, seinen Interessen und Bedürfnissen. Die Auszubildenden sind in der Lage, die individuellen Ressourcen zu erkennen und einzusetzen, zu fördern und zu unterstützen.
Ziele in den Lernfeldern 2. Dazu dienst der Stoffverteilungsplan. Im Lernbereich Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung werden die Auszubildenden in die Lebenswelten alter Menschen eingeführt. Hinweis zur Notenbildung: Das Abprüfen des Wissens ist nicht detailliert vorgeschrieben - es müssen nicht - aber es können übergreifende Klassenarbeiten oder sonstige Leistungsnachweise geschrieben werden.
Lernbereich 2: Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung. THIEMEs Altenpflege in Lernfeldern – Thieme schnell und portofrei erhältlich bei DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: Krankenpflege – Krankenpflege Thieme Wir haben uns hier für einen aktuell noch laufenden nach Lernfeldern strukturierten Schulversuch „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ in Bayern (ISB, ) entschieden.
Lernbereich 1: Aufgaben und Konzepte der Altenpflege + Bonus: Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre. Nach dem Gesetz über die Berufe in der Altenpflege [1] Altenpflegegesetz und der dazugehörigen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers Altenpflege-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung — AltPflAPrV vom November [2] findet der Unterricht in fünf Lernbereiche n s.
Naturwissenschaftliche, geisteswissenschaftliche und pflegewissenschaftliche Grundlagen befähigen sie, die individuelle Pflege professionell zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Sie konfrontieren sich mit der eigenen Biografie und deren Bedeutung für die Wahl eines helfenden Berufs.
Altenpflege in Lernfeldern
In leicht verdaulichen Häppchen erschließen sich die Themen dem Leser. Als Grundlage ihres pflegerischen Handelns achten sie die Würde des Menschen.
Die früheren " Schulfächer ", jetzt in Schwerpunkt e umbenannt, sind jeweils zumindest von der Schulnote her im jeweiligen "Lernfeld" zusammengefasst. Sie erfahren, dass das Alter ein multidimensionaler und individueller Prozess ist und mit Veränderungen sozialer psychischer und physischer Art korrespondiert. Das Lernfeld kann von verschiedenen Personen sukzessive unterrichtet werden.
Die im Verlauf der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Einstellungen führen zu Rechtsbewusstsein, um rechtliche Beziehungen einzuschätzen und berufliche Professionalität zu erlangen. Er gilt pro Lernfeld jeweils für eines der drei Ausbildungsjahre. Aus soziologischer und psychologischer Perspektive lernen sie die Situation, die soziale Lage Lebenslage und die Stellung alter Menschen in unserer Gesellschaft kennen.
Das Umstellen des Unterrichts auf Lernfelder führt nicht zwingend zu einer Übersichtlichkeit. Idealerweise ergänzen sich die Themen der neben einander oder nach einander unterrichteten Schwerpunkte Fächer. Wesentliche Zielsetzung ist es, dass die Auszubildenden Verständnis für die Bedürfnisdispositionen alter Menschen entwickeln und dazu beitragen, dass deren Lebensqualität erhalten bleibt bzw.
Die persönliche und fachliche Kompetenz der Altenpflegerinnen und Altenpfleger erfordert eine vertiefte und erweiterte Beschäftigung mit rechtlichen Fragestellungen, damit sie beratend, begleitend und eigenverantwortlich pflegerisch handeln. Um Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung realitätsorientiert zu gestalten, bedarf es der Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Rahmenbedingungen.
Denn ehemals am Stück unterrichtete Themen wie "Rechtskunde" finden sich nunmehr in unterschiedlichen Lernfeldern wieder. Nicht alle Lernfelder werden in jedem Ausbildungsjahr unterrichtet. Die Auszubildenden verstehen grundlegende Muster menschlichen Verhaltens und lernen einen adäquaten und sozialkompetenten Umgang mit den Hilfe Suchenden.
Es ermöglicht es, sich zunächst einensoliden Überblick über das gesamte Gebiet der Altenpflege zu verschaffen. In diesem Sinne wird ihnen die Notwendigkeit der ganzheitlichen Sichtweise in der Altenpflege bewusst. Die Altenpflegerin und der Altenpfleger begegnen dem alten Menschen mit Respekt und unter Wahrung der Würde. Über die handlungsorientierte Themenbearbeitung, die das in der Theorie gelernte Wissen vertieft, stellen die Auszubildenden konkrete Bezüge zu ihrer altenpflegerischen Arbeit her und vollziehen die Bedeutung des Lernbereichs für ihre Tätigkeit nach.
Der Mensch wird in seiner Einmaligkeit in der Gesamtheit angenommen.
