Bei wem kündigung abgeben


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Gibt es für Ihre Beschäftigung einen Tarifvertrag , gelten die Fristen, die darin vereinbart wurden. So droht keine Sperrzeit, wenn Sie einen anerkannten Grund haben, das Arbeitsverhältnis zu beenden. Zudem gehört Ihre Personalnummer ins Schreiben. Bei einer ordentlichen Kündigung müssen Sie zudem Fristen einhalten siehe nächster Abschnitt. Gewöhnlich sollte die Kündigung entweder an den Chef oder an die Personalabteilung gerichtet werden.

Sie wollen Ihre Kündigung persönlich abgeben, sind unsicher, wie Fristen laufen und wie Sie den Zugang rechtssicher nachweisen? Lesen Sie hier, wie Sie eine Sperrfrist fürs Arbeitslosengeld verhindern. Dann können Sie ganz sicher sein, dass die Kündigung angekommen ist. Wer unzufrieden im Job ist, denkt mitunter über eine Kündigung nach. Bei wem gebe ich die Kündigung ab?


Das gelingt, indem Sie bereits im Betreff das Wort "Kündigung" anführen und das Schreiben mit den Worten "Hiermit kündige ich Da Sie im Kündigungsschreiben auch einen konkreten Termin angeben müssen, wählen Sie am besten die Formulierung "zum nächstmöglichen Zeitpunkt". Hier finden Sie ein Muster für ein Kündigungsschreiben. Warum Einschreiben für Kündigungen nicht geeignet sind, lesen Sie hier.

Ja, das geht. Mehr zu den Kündigungsfristen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber lesen Sie hier. Die Bundesagentur für Arbeit entscheidet jedoch immer im Einzelfall. Dazu zählen beispielsweise schweres Mobbing oder ein Umzug zum Ehepartner in eine andere Stadt. Bei Ersterem empfiehlt sich ein Einschreiben mit Rückschein, bei Letzterem lassen Sie sich am besten eine schriftliche Bestätigung geben.

Das Schreiben sollte per Post verschickt oder persönlich überreicht werden. Die Kündigung können Sie bei Ihrem Vorgesetzten, in der Personalabteilung oder am Empfang einreichen, wenn dieser zur Annahme von Post berechtigt ist. Wir erklären, welche Frist Sie einhalten müssen und wie Sie das Schreiben formulieren. Es muss aber ein wichtiger Grund vorliegen.

Für Arbeitnehmer gilt eine gesetzliche Kündigungsfrist von vier Wochen 28 Tage zum Monatsende oder zum Es ist jedoch üblich, diese Frist mit steigender Betriebszugehörigkeit über einen Vermerk im Arbeitsvertrag zu verlängern — beispielsweise auf drei oder sechs Monate. Die Arbeitsbelastung ist zu hoch, das Betriebsklima vergiftet oder Sie sehen schlicht keine Perspektive, sich weiterzuentwickeln — Arbeitnehmer können viele Gründe haben, einen Job zu kündigen.

Alternativ kann die Kündigung bei der Personalabteilung oder in kleineren Unternehmen direkt bei der Geschäftsführung abgeben.

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Eine Begründung benötigen Sie hingegen nicht. Ein klares Verständnis der internen Unternehmensstruktur ist entscheidend. Am sichersten ist es, wenn Sie die Kündigung persönlich abgeben und sich den Erhalt bestätigen lassen.

Kündigung persönlich übergeben: Worauf Sie bei der Frist und Form achten sollten

Achten Sie bei der Formulierung darauf, dass klar erkennbar ist, dass Sie kündigen. Dazu zählen beispielsweise:. Voraussetzung ist, dass diese für Sie als Arbeitnehmer günstiger sind als die gesetzlichen Fristen. Sie erhalten dann bis zu zwölf Wochen lang kein Arbeitslosengeld.

Kündigung persönlich abgeben? Fristen, Formulierung und Folgen bei Kündigung

In den meisten Fällen richtet sich die Zustellungsart der Kündigung nach den Vorgaben im Arbeitsvertrag. Wer selbst kündigt, muss mit einer sogenannten Sperrzeit rechnen. Alternativ können Sie das Schreiben persönlich in den Briefkasten werfen — am besten mit einem Zeugen — oder einen Boten beauftragen. Wenn eine Vertretung bestellt ist, übergibst Du die Kündigung an diese.

Die Kündigung können Sie bei Ihrem Vorgesetzten , in der Personalabteilung oder am Empfang einreichen, wenn dieser zur Annahme von Post berechtigt ist. Es gibt aber Ausnahmen. Unser Ratgeber erklärt, wie Arbeitnehmer und Arbeitgeber dabei vorgehen sollten, was ein Zeuge bringt und wie Sie typische Fehler vermeiden.