Bär in der schweiz
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In den Wintermonaten halten die Bären meistens Winterruhe und sind dadurch nicht beobachtbar. Braunbären haben bis zu ihrer Ausrottung Jahrtausende lang in unseren Wäldern gelebt. Alle sind über den Kanton Graubünden eingewandert und stammen aus der italienischen Population im Trentino ab. Bisher wurde im Jahr kein Bär auf Schweizer Boden nachgewiesen.
Im Jahr wurden dort 73—92 Bären geschätzt ohne Jungtiere.
Bären in der Schweiz
Der Braunbär Ursus arctos ist in der Schweiz per Jagdgesetz geschützt. Der Raum zwischen dem Trentino und den Bündner Alpen ist durchgehend gebirgig und waldreich, zudem erleichtern einige Korridore die Wanderungen zwischen dem Schweizerischen und dem italienischen Nationalpark. Bisher waren es immer Männchen, die in die Schweiz kamen und auf der Suche nach Weibchen waren.
Das Jahr bildet dabei eine Ausnahme. Die Einwanderung der Bären ist deshalb nicht erstaunlich.

Die Rückkehr einzelner Tiere zeigt jedoch, dass eine dauerhafte Ansiedlung in Zukunft nicht ausgeschlossen ist. Mangels Reproduktion ist er zudem in der Schweiz als ausgestorben gelistet — trotz durchziehender Tiere. Vorkommen in der Schweiz Der erste Bär in der Schweiz wurde im Sommer im Schweizerischen Nationalpark fotografiert.
Die Männchen sind auf der Suche nach Weibchen und möchten eigene Reviere etablieren. Bei den bisher in der Schweiz nachgewiesenen Bären handelte es sich ausschliesslich um Männchen. M73, welcher im Jahr einen Sommer lang im Engadin unterwegs war, wies man beispielsweise im Folgejahr mehrmals in Österreich nach Grafik: KORA, Stand: Grenznahe Bären Die nächsten residenten sesshaften Bären der Trentinopopulation befinden sich ungefähr 40km von der Schweizer Grenze entfernt.
Die eingewanderten Bären werden nach Möglichkeit durch DNA-Analysen genetisch identifiziert. Die eingewanderten Bären werden nach Möglichkeit durch DNA-Analysen genetisch identifiziert. Die dortigen Bären stammen von zehn Tieren ab, welche zwischen und aus Slowenien umgesiedelt wurden, um die Restpopulation von nur noch Bären in den Alpen zu stützen.
Abgesehen von M29 zogen alle nach ihrer erfolglosen Partnersuche wieder aus dem Land, oder fanden hier ihren Tod durch den Verkehr oder einen bewilligten Abschuss, nachdem sie gemäss Konzept Bär Schweiz als Risikobär eingestuft wurden.
Die meisten blieben ein paar Monate. Die Bären wandern aus der Schweiz meist nach Italien oder Österreich ab. Die Hinterpfote, von der häufig die ganze Fusssohle abzeichnet, ist länger als breit und kann bei adulten Bären bis zu 22 cm lang sein. Aktueller Bericht aus dem Trentino It : Bericht über grosse Beutegreifer Die Spuren des Braunbären sind unverkennbar.
In den vergangenen Jahren wurden fast jedes Jahr einzelne, männliche Bären auf Schweizer Boden gesichtet. Die Grösse ist vom Alter des Tieres abhängig und kann bei einem sehr jungen Bären sogar im Bereich einer Dachsspur liegen. Im Jahre erlegten die beiden Jäger Jon Sarott Bischoff und Padruot Fried in der Val Mingèr auf dem Gebiet des 10 Jahre später gegründeten Nationalparks den letzten Bären der Schweiz.
Seit wurden 21 Bärenbesuche in der Schweiz registriert. Heute leben im Trentino, auch dank der Initiative des WWF, 49 bis 66 Bären. Aus diesem Bestand wandern immer wieder junge männliche Bären Richtung Nordwesten und besuchen die Schweiz. Es gibt derzeit keine in der Schweiz ansässige Population. Seither kam es beinahe jährlich zu Sichtungen, mit Ausnahme der Jahre , und Beobachtungen und Nachweise werden meistens während der warmen Monate ungefähr April bis Oktober gemacht.
Bei den bisher in der Schweiz nachgewiesenen Bären handelte es sich ausschliesslich um Männchen. Sie bleiben aber meist nicht lange. Das geschah das erste Mal , nach Jahren ohne Bären. Sie blieben unterschiedlich lange, einige nur einige Tage, Wochen oder Monate, einer, der Berühmtheit erlangte M29 , fast vier Jahre. Ja, es gibt Bären in der Schweiz – aber nur vereinzelt und ohne feste Population.