Behindertengerechter umbau außergewöhnliche belastung


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Die Baukosten betrugen insgesamt Die Kläger und die GmbH änderten den Mietvertrag aufgrund des behindertengerechten Umbaus ab Oktober dahingehend ab, dass die monatliche Miete inklusive Nebenkosten auf 2. Kosten eines behindertengerechten Umbaus sind abziehbar, soweit sie notwendig sind. Das entsprach einer monatlichen Mehrmiete von 1. Das wird insbesondere bei einem Näheverhältnis zwischen Vermieter und Mieter der Fall sein.

Dieses gehört einer GmbH, deren Mehrheitsgesellschafter der Vater ist. Da der Vater Mehrheitsgesellschafter der GmbH ist, ging es in der Revision übrigens auch um die Frage einer verdeckten Gewinnausschüttung.

Außergewöhnliche Belastungen durch behindertengerechten Umbau

Die angemessenen Baukosten sind durch das Finanzgericht mit Allerdings ist dieser Betrag auf Die Gutachterin habe nämlich eine gewisse Bandbreite bei ihrer Kostenschätzung festgelegt. €) ihres Hauses als außergewöhnliche Belastungen steuermindernd geltend.


Mitunter erklärt sich auch ein Vermieter bereit, eine Wohnung für einen seiner Mieter behindertengerecht zu gestalten. Diese wurden per Gutachten lediglich mit Abzugsfähig sei dann nur eine übliche jährliche Verzinsung dieses Betrages. In ihrer Einkommensteuererklärung machte ein älteres Ehepaar die Kosten für den altersgerechten Umbau (ca.

Der BFH hat dieses Ergebnis im Grundsatz bestätigt und den abziehbaren Betrag im Urteilsfall sogar noch etwas erhöht BFH-Urteil vom Der Sohn der Kläger leidet seit seiner Geburt im Jahre an einer spinalen Muskelatrophie und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Es sei nämlich zunächst darauf abzustellen, in welcher Höhe die Baukosten zwingend notwendig gewesen wären.

Bei einer Verzinsung der angemessenen Baukosten von Der BFH hat den abziehbaren Betrag auf 7. Die Eltern wohnen bereits seit in einem angemieteten Wohnhaus. Die Kosten dafür sind in der Regel als außergewöhnliche Belastung absetzbar. Es reizt mich, die Erfahrungen, die sich aus dieser Kombination ergeben, mit den Nutzern des Blogs zu teilen und freue mich auf viele Rückmeldungen.

Doch die wenigsten Wohnungen oder Häuser sind bereits behindertengerecht, dementsprechend stehen kleinere oder größere Umbaumaßnahmen an. Die Angrenzung zwischen zwangsläufig einerseits und nicht notwendig andererseits wird von den Finanzämtern, aber selbst vom BFH eher restriktiv vorgenommen. Sie zogen aber nur 7. Leitsatz Aufwendungen für den behindertengerechten Umbau eines Hauses können als außergewöhnliche Belastungen abziehbar sein, wenn sie so stark unter dem Gebot der sich aus der Situation ergebenden Zwangsläufigkeit stehen, dass die etwaige Erlangung eines Gegenwerts in Anbetracht der Gesamtumstände des.

Bei dem Umbau können durchaus hohe Kosten entstehen, die der Vermieter dann ratierlich über die Miete auf seinen Mieter umlegt. Mehraufwendungen für einen behindertengerechten Um- oder Neubau eines Hauses oder einer Wohnung sind grundsätzlich als außergewöhnliche Belastung abziehbar. Als verantwortlicher Redakteur und Programmleiter zahlreicher Steuerfachzeitschriften, meiner früheren Tätigkeit in der Finanzverwaltung und meiner über jährigen Arbeit als Steuerberater lerne ich das Steuerrecht sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht kennen.

Umbaumaßnahmen im Eigenheim, die aufgrund einer Behinderung erforderlich sind, können als außergewöhnliche Belastungen gemäß § 33 EStG steuerlich abgesetzt werden. Was wirklich notwendig — und im Zweifelsfall auch medizinisch indiziert ist — muss gegebenenfalls ein Gutachter bestimmen. Jedoch: Wenn es schon eine gewisse Bandbreite gibt, darf diese zugunsten des Steuerpflichtigen ausgeschöpft werden — immerhin.

Wenn es eine solche Bandbreite gibt, sei es gerechtfertigt, den oberen Rand dieser Bandbreite anzusetzen. Hier gilt: Wenn die Kosten des behinderungsgerechten Umbaus über die Mieterhöhung nicht weiterberechnet werden, der Gesellschafter also Miete spart, führt diese Ersparnis beim Gesellschafter zu einer verdeckten Gewinnausschüttung.