Ablöse wohnung
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Auch wenn die Küche nicht übernommen wird, zum Beispiel weil der Nachmieter eine eigene mitbringt oder kaufen will, muss die Küche vor dem Auszug raus. Nach Zahlung einer Ablöse in Höhe von €, in Worten Euro, gehen die oben genannten Einrichtungsgegenstände in das Eigentum des oben genannten Käufers über. Eine Ablöse ist eine Zahlung an die Vormieter:innen.
In einer Ablösevereinbarung verpflichtet ihr euch als neue Mieter, bestimmte Möbel, Einrichtungsgegenstände oder Einbauten gegen die Zahlung eines vereinbarten Betrags (Ablöse) von eurem Vormieter zu übernehmen. Leider ist es in vielen Ballungsgebieten fast schon zum Standard geworden, dass Wohnungssuchende oft vor der Frage stehen: Ablöse verweigern oder Wohnung bekommen?
Einbauküche) zu bezahlen hat. Ist die Wohnung gekündigt, müssen sie zum Ende der Vertragslaufzeit raus — unabhängig davon, ob der Nachmieter Geld für die Küche oder sonstiges zahlen will oder nicht. Das wäre dann eine Abstandszahlung und ist nicht rechtens. Dafür lassen sie Einbauten oder Einrichtungsgegenstände in der Wohnung.
Wenn ein Mieter seinen Nachfolger bestimmen kann, wird nicht selten vereinbart, dass der Nachmieter dem bisherigen Mieter eine Ablöse für verbleibende Einrichtungsgegenstände (z.B. So steht es im Wohnungsvermittlungsgesetz. Doch dann kommt der Vormieter um die Ecke und will für die abgenutzte Küche, einen wackligen Esstisch und ein vermacktes Bücherregal noch eine Ablöse von Euro.
Der Mietmarkt ist so stark umkämpft, dass die Vormieter oft Ablösen für alte Möbel verlangen und dafür zum Beispiel anbieten, schon früher auszuziehen.

Hat der Vormieter zum Beispiel mit dem Vermieter vereinbart, dass die Küche in der Wohnung bleiben kann — vielleicht in der Hoffnung, dass die Wohnung dann schneller vermietet ist — darf er vom zukünftigen Mieter kein Geld dafür verlangen. Dann würde es sich nicht um eine Ablöse, sondern eine Abstandszahlung handeln. Und was sagt eigentlich der Vermieter dazu?
Ablöse Mietwohnung - Wann muss Nachmieter Ablöse zahlen?
Dann ist alles sauber geregelt und keine Partei kann der anderen am Ende etwas vorwerfen. Dafür reicht ein einfacher Kaufvertrag, der die überlassenen Möbel und auch deren Zustand sowie die Kaufsumme auflistet. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema. Besser ist das. Wer aus einer Mietwohnung auszieht, muss alle Sachen mitnehmen, wenn es keine anderslautende Vereinbarung mit dem Vermieter oder dem Nachmieter gibt.
Man kennt es: Die Traumwohnung ist gefunden, man hat sich gegen all die anderen Bewerber durchgesetzt und eigentlich muss nur noch der Mietvertrag unterzeichnet werden. Sie können dadurch Geld für ihre Überbleibsel bekommen. In der Regel geht es dabei um Möbel oder die Küche, die die Noch-Mieter nicht mit in die nächste Wohnung nehmen wollen.
Auch wenn die Begriffe oft synonym verwendet werden, handelt es sich um rechtlich unterschiedliche Prozesse. Können sie einfach ablehnen?
Sie können also nicht einfach gebrauchte Möbel, die sie nicht mehr wollen, stehen lassen. Grundsätzlich dürfen Mieter ihrem Nachfolger anbieten, gewisse Möbel für eine Ablösesumme in der Wohnung zu lassen. Die Nachfolger dürfen das Angebot annehmen, aber Mieter dürfen die von ihnen gewünschte Summe nicht zum Auszugskriterium machen.
Grundsätzlich gilt, dass der Angebotspreis angemessen und fair sein muss. Vermieter dürfen den Mietvertrag nicht an die Zahlung einer Auslagenerstattung oder ähnliches knüpfen. Eine Ablöse ist eine Summe, die zum Beispiel die Noch-Mieter einer aktuellen Wohnung von ihrem Nachfolger verlangen. Das Anbieten einer Gegenleistung ist nämlich nichts rechtens und darauf muss man sich nicht einlassen.
Eine Ablösevereinbarung (auch: Übernahmevertrag) ist ein Vertrag zwischen einem ausziehenden Mieter (Vormieter) und einem einziehenden Mieter (Nachmieter) über die Übernahme von Einrichtungsgegenständen oder Einbauten in einer Mietwohnung. Allgemein darf die Ablöse nicht mehr als 50 Prozent über dem aktuellen Zeitwert liegen. Die Zahlung einer Ablöse darf auch nicht die Bedingung dafür sein, dass der Bewerber den Zuschlag für die Wohnung bekommt.